Radfahrer mit Leihrad

6 Anfänger-Tipps und Tricks für den besten Style am Rennrad

Du fängst gerade mit dem Radfahren an und willst dich richtig ausstatten? Die Radsachen sollen bequem, cool und erschwinglich sein? Wir verraten dir, was bei deiner Rennrad-Ausrüstung auf keinen Fall fehlen darf und wie du garantiert eine gute Figur abgeben wirst!

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Bib-Short – ohne sie geht nichts

Eine gute Radhose ist ein Segen, unabhängig davon ob deine ersten Touren langen oder kurzen sein werden. Modelle renommierter Marken haben ihren Preis, bei der Bib-Short lohnt es sich jedoch etwas tiefer in die Tasche zu greifen und nicht das günstigste Modell zu kaufen. Es gibt Hosen mit und ohne Träger, Hosen ohne Träger lassen sich unkomplizierter ausziehen, auch Druckstellen von zu kurzen Trägern sind kein Thema. Trägerhosen, die auch Bib-Shorts genannt werden, überzeugen hingegen mit einem bequemeren Sitz an der Hüfte, da es keinen Hosenbund gibt, der einschneiden könnte. Unter Berücksichtigung der Argumente geht unsere Empfehlung Richtung Trägerhose!

Helm muss am Rennrad sein

Früher zu Unrecht verpönt, gehört der Fahrradhelm heutzutage glücklicherweise zum guten Ton. Wer sich dem Helm verweigert, wird in Radfahrerkreisen schief angeschaut und auch kritisiert. Ein guter Trend der Leben rettet! Moderne Radhelme sind stylisch, sicher und unglaublich leicht, das leichteste Modell „Aeon“ der Firma Giro wiegt gerade einmal 190 Gramm.

Tipp für den Helmkauf

Viele Helme verfügen über eine relativ neue Technologie mit dem Namen MIPS (Multi Directional Impact Protection System). Bei MIPS handelt es sich um ein System, welches den Kopf bei Stürzen besser schützt. Beim Kontakt mit dem Untergrund wirken Kräfte in unterschiedlichen Richtungen, diese werden vom MIPS effektiv absorbiert.

Trikot mit Rückentaschen

Eine inoffizielle Regel unter Rennradfahrerinnen und Rennradfahrern lautet: „Alles muss klein und leicht sein!“. Diese Empfehlung lohnt es sich im Kopf zu behalten. Ein gutes Rennradtrikot verfügt über zwei bis drei Taschen am Rücken. Die kleinen Taschen begrenzen die Menge an „Gepäck“, welche man beim Radfahren mitnehmen kann maßgeblich. Besonders in Rennradkreisen wird man schief angeschaut, wenn man das Fahrrad mit Taschen oder anderen Utensilien behängt und beschwert.

Das höchste der Gefühle ist eine kleine Satteltasche für einen Ersatzschlauch und eine Storage-Bottle. Die Storage-Bottle passt in den zweiten Flaschenhalte und bietet Platz für eine Fahrradpumpe und diverse Utensilien. Alles andere kann ordentlich in den Trikottaschen verstaut werden. Trikots gibt es in vielen Ausführungen und aus verschiedenen Textilien. Bei schlechtem Wetter und im Winter sind lange Ärmel ein Muss.

Gepäck muss klein und leicht sein!

In den Trikottaschen ist wenig platz!

Radsocken – was ist daran besonders?

Radsocken sind ein Thema für sich, denn sie sind ein Fashion-Statement. Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer machen aus der Wahl der Socken eine Wissenschaft. Es gibt knöchelhohe, mittellange und lange Socken – derzeit gilt umso länger umso stylischer, aber Achtung kniehohe Socken sind ein No-Go (außer man betreibt Triathlon).

Für TT-Spezialistinnen und TT-Spezialisten gibt es aerodynamische Fahrradsocken. Aero-Socks sollen den Luftwiderstand minimieren und somit schneller machen. Farblich geht vieles, auch wenn der Trend momentan wieder etwas dezenter wird. Mit schwarzen Socken liegt man nie falsch, das gilt auch bei der restlichen Kleidung.

Handschuhe – ja oder nein?

Fahrradhandschuhe schützen die Hände bei Stürzen und können das Taubwerden der Handballen verhindern. Im Sommer, wenn man schwitzt, geben Handschuhe einen besseren Halt am Lenker. Moderne Handschuhe tragen sich wie ein Hauch von Nichts und stören beim Radfahren kein bisschen. Handschuhe sollte man am Rad immer anziehen, sie gehören zur Bekleidung wie Jacke, Helm, Schuhe und Radhose.

Must-have Radbrille

Egal bei welchem Wetter, egal ob Sommer oder Winter, eine Sportbrille ist am Fahrrad Pflicht! Brillen gibt es von den unterschiedlichsten Herstellern, besonders gut und beliebt sind Brillen von Oakley, 100%, Bliz und Adidas. Besonders bei sonnigem Wetter sollte eine Radbrille mit gutem UV-Schutz getragen werden.

Wenn es bewölkt ist, kann man auf transparente Gläser wechseln, je nach Hersteller bieten auch klare Gläser einen UV-Schutz. Für Brillenträger gibt es je nach Marke verschiedene Lösungen. Bei Adidas Brillen können beispielsweise Clips mit optischen Linsen angebracht werden. Wer eine höhere Dioptrienzahl hat, wird jedoch mit Kontaktlinsen fahren müssen.

Achtung: Wer beim Autofahren eine Brille tragen muss, der muss diese auch beim Radfahren verwenden. Andernfalls kann es bei einem Unfall Probleme mit der Versicherung geben.

Windweste – klein und fein!

Windwesten können sich als wahre Lebensretter entpuppen, klein, dünn und trotzdem wärmend. Wenn man eine Tour plant sollte man sich bewusst sein, dass auf den Bergen immer eine kühlere Temperatur herrscht als im Tal. Besonders kalt kann einem während den Abfahrten werden, weil man sich kaum bewegt und der Fahrtwind einen auskühlen lässt.

Eine Windweste hält, wie der Name schon sagt, Wind ab und schützt den Oberkörper. Im Winter braucht man natürlich mehr Bekleidung. Ein Unterhemd, ein langärmliges Trikot und eine Radjacke helfen gegen die Kälte. Bei kühlem Wetter und Wind empfiehlt sich auch im Sommer eine Jacke. Dünne Windjacken passen in die Taschen des Trikots und können sicherheitshalber mitgenommen werden.

Lesetipp
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