
Training & Motivation ► So bleibst du beim Radfahren motiviert 💪
Jede Sportlerin und jeder Sportler kennt es, Motivation fürs Training ist an manchen Tagen schwerer zu finden als an anderen. Das kann aber auch ganz anders sein, es gibt zahlreiche nützliche Tipps, wie du dich tagtäglich für dein Radtraining motivieren kannst. Unbedingt weiterlesen und nie wieder ein Training auslassen 🚲🤩…
- Training und Urlaub verbinden
- Übertraining vermeiden
- Radfahren in der Gruppe
- Erfolgserlebnisse und tolle Erinnerungen sammeln
- Neue Herausforderungen suchen
- Hobbys abseits von Sport und Fahrrad

Training und Urlaub verbinden
Radsport bedeutet hartes und langes Training. Immer am selben Ort zu fahren ist deshalb für viele Athletinnen und Athleten eintönig. Wenn man beim Losfahren jede Straßenecke kennt und jede Tour schon 100 mal gefahren ist, kann die Motivation leiden.
Abwechslung wirkt Wunder! Neue Regionen zu entdecken und auf unbekanntem Terrain unterwegs zu sein, sorgt für einen Motivationsschub. Selbst ein Wochenendtrip oder ein Tagesausflug in eine unbekannte Gegend hat diesen Effekt.

Trainingslager an den tollsten Locations
Die Liste erstklassiger Trainingsgegenden ist lang, dennoch gibt es einige Orte, die besonders beliebt sind. An erster Stelle kommt für uns natürlich die Radsportinsel Mallorca, aber auch Gran Canaria, Girona, Südtirol und und und punkten mit top Straßen.
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Übertraining vermeiden
Übertraining ist eine Gefahr für deine Trainingserfolge, deine Motivation und schlimmer für deine Gesundheit. Wer zu hart und zu viel trainiert riskiert über die Grenze zu gehen und tut sich damit nichts Gutes. Es ist extrem wichtig auf den Körper zu hören! Wenn die Erschöpfung während und auch nach dem Training untypisch stark ist, muss das Trainingspensum unbedingt reduziert werden.
Wenn man die Warnzeichen nicht Ernst nimmt und weitermacht, wird man durch mehr Training nicht besser, sondern schlechter wirst. Übertraining auszukurieren dauert Wochen, während dieser Zeit muss man mit dem Training pausieren.
Anzeichen für Übertraining sind starke körperliche Erschöpfung, Müdigkeit, veränderter Ruhepuls, Appetitlosigkeit, fehlende Motivation, Muskelschmerze, Kopfweh und vieles mehr.
Tipp ► Plane nicht nur dein Training, sondern auch deine Ruhetage. Pausen vom Training sind wichtig für die Motivation, die Gesundheit und die sportlichen Fortschritte!


Radfahren in der Gruppe
Eine Trainingsgruppe ist der beste Motor bei harten Trainingsausfahrten. Es ist wesentlich leichter sich zu motivieren, wenn man sich mit seinen Freundinnen und Freunden fürs Training verabredet. Wenn du als einzige oder einziger in deinem Freundeskreis mit dem Rennrad trainierst, macht es Sinn nach Radvereinen in deiner Umgebung zu suchen.
Wenn Verneine nichts für dich sind und du gerne alleine trainierst, kannst du dich auch mit verschiedenen Apps motivieren. Strava bietet sogenannte Segmente auf denen man sich mit anderen Sportlerinnen und Sportlern messen kann.

Erfolgserlebnisse und tolle Erinnerungen sammeln
Die letzten Jahre hast du einfach ins Blaue hinein trainiert? Wenn das Training nicht zielgerichtet betrieben wird, kann es passieren, dass die Motivation nachlässt. Wer sich schon im Winter oder im Frühjahr dafür entscheidet an einem Radmarathon teilzunehmen, hat einen guten Grund bis zum Renntag motiviert zu . Zum einen möchte man beim Rennen gut abschneiden und zum anderen fühlt sich das Training „sinnvoller“ an.
Das Glücksgefühl das sich bei einem Erfolgserlebnis einstellt, ist für viele Radfahrerinnen und Radfahrer der Motivationsfaktor Nummer 1. Erfolgserlebnisse kann man während jeder Trainingsausfahrt erfahren, wenn man sich kleine Ziele steckt, beispielsweise eine neue Bestleistung auf einer bestimmten Strecke, eine neuer persönlicher Leistungsrekord oder eine KOM/QOM auf einem Strava Segment.
Da man nicht jedes Mal einen neuen persönlichen Rekord aufstellen kann, sollte man nicht nur auf Erfolge sondern auch schöne Erlebnisse achten. Trainieren mit Freunden, eine Radfahrt bei wunderbarem Wetter, die Schönheit der Natur, eine entspannte Recovery-Runde mit einem Stopp in einem Café und vieles mehr können der Motivation sehr gut tun.
Erfolgserlebnisse sind gut für die Motivation
Neue Herausforderungen suchen
Neue Herausforderungen sind sehr hilfreich dabei motiviert zu bleiben. Eine Herausforderung kann die Teilnahme an einem Radmarathon sein, die Überwindung einer besonders langen Radtour oder ein neuer Leistungsrekord und vieles mehr. Herausforderungen dürfen anstrengend sein und einen an die Leistungsgrenze bringen. Wer diese Grenze schon einmal erreicht und überwunden hat weiß, dass diese Trainingseinheiten den meisten Erfolg bringen.
Wichtig ► Um das bereits erwähnte Übertraining zu vermeiden, müssen harte Trainingsfahrten dosiert eingesetzt werden. Wer jeden Tag über die eigenen Grenzen geht, wird davon nicht profitieren.

Hobbys abseits von Sport und Fahrrad
Wer beim Radtraining langfristig motiviert bleiben will, muss auch neben dem Radsport Hobbys haben. Ein gewisser Fokus ist hilfreich dabei besser zu werden, wer sich aber ausschließlich aufs Fahrrad konzentriert, könnte den Spaß am Training verlieren.
Ein kleiner Wanderurlaub, ein paar Tage entspannen und ein Buch lesen, ins Freibad oder zum Tanzen gehen, Abwechslung fördert die Vorfreude aufs nächste Radtraining und hält die Motivation hoch.