
7 Merkmale von erfahrenen Rennradfahrern ► gehörst du dazu?
Es gibt einige spezielle Merkmale, die dich als eingefleischte Rennradfahrerin oder als eingefleischten Rennradfahrer kennzeichnen. Beim Radfahren geht es selbstverständlich nicht um richtig oder falsch. Dennoch zeigen die folgenden Eigenschaften an, dass du weißt, worauf es beim Rennradfahren ankommt. Profi Tipps, die besten Produkte und wichtige Infos für echte Radsport Fans auf die du nicht verzichten kannst gibt es hier bei uns, deshalb unbedingt den ganzen Artikel lesen.
- Der beste Style & warme Hände
- Hohe Trittfrequenz – es muss pedaliert werden!
- Rasierte Rennradfahrer Beine & „Tan Lines“
- Trackstand – die coolste Pose?
- Das richtige Werkzeug für alle Pannen
- Ernährung wird zur Wissenschaft
- Kaffee-Stopp – eine Frage der Einstellung
Bei den sorgfältig ausgewählten Produkten und Links auf dieser Seite handelt es sich um Werbung.
Der beste Style & warme Hände
Eine der ersten Lektionen, die Rennradneulinge lernen müssen, ist die richtige Auswahl der Fahrradklamotten. Allerdings ist diese nichts zwangsläufig die angenehmste Lektion. Als Anfänger:in verschätzt man sich gerne bei der Temperatur, besonders wenn das Wetter wechselhaft ist.
In Nordeuropa werden Radfahrerinnen und Radfahrer häufig von Wind, Regen und dichten Wolken begleitet. Nicht selten startet man seine Radfahrt mit mehr Klamotten als man sie beendet. Deshalb gewöhnt man sich gerne und schnell daran Armlinge, Beinlinge, Stirnband und Handschuhe immer griffbereit zu haben. Wenn sich die Sonne zeigt, sind diese zudem schnell ausgezogen und sogleich in der Trikottasche verstaut.

Achtung ► Die Folge können lästige Erkältungen, eine ermüdete Muskulatur, schmerzende Gelenke und andere gesundheitliche Probleme sein. Lerne von erfahrenen Radfahrerinnen und Radfahrern und zieh dich den Wetterbedingungen entsprechend an!
Der beste Wetterbericht ist ein Blick aus dem Fenster
Hohe Trittfrequenz – es muss pedaliert werden
Geübte Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer lassen die Beine nur so wirbeln. Eine hohe Trittfrequenz erweckt den Eindruck, dass nur leicht gekurbelt wird und Kraft eine untergeordnete Rolle spielt. Dem ist aber nicht immer so!
Wer fit ist, wird mit einer hohen Trittfrequenz schneller sein als mit großen Gängen. Mit der Zeit und dem richtigen Training wirst du fähig sein, sowohl hohe Wattwerte, als auch eine hohe Trittfrequenz fahren zu können. Denn die Kombination aus beidem macht gute Radfahrerinnen und Radfahrer aus.
Sportlerinnen und Sportler sind jedoch unterschiedlich, deshalb sollte jede und jeder für sich herausfinden, welche Trittfrequenz Bereiche sie oder er bevorzugt. Mit einem abwechslungsreichen Training kannst du deine Trittfrequenz dennoch positiv beeinflussen und steigern.
Tipp für die Verbesserung deiner Trittfrequenz
Ein Trittfrequenzsensor ist eine geniale Unterstützung beim Training! Einfach mit deinem Radcomputer koppeln und schon siehst du, wie schnell du trittst. Noch genauer kannst du deine Bewegungsabläufe und eine Trittfrequenz mit einem Leistungsmesser analysieren. Ein Powermeter zeichnet auf wie gleichmäßig und effektiv du trittst, diese Daten kannst du für die Optimierung deines Trainings ideal nutzen.

Rasierte Rennradfahrer Beine & „Tan Lines“
Echte Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer würden niemals mit unrasierten Beinen auf ihr geliebtes Fahrrad steigen. Menschen, die außerhalb der Welt des Rennradfahrens zuhause sind, verstehen den Hype, um die glatt rasierten Beine wohl eher nicht. Für eingefleischte Radfahrerinnen und Radfahrer sind sie jedoch ein Zeichen wahre Hingabe für ihren Sport.
Oft wird die Frage gestellt, warum sich Radfahrer ihre Beine rasieren. Darauf gibt es mehrere Antworten: Sturzverletzungen lassen sich leichter pflegen, Massagen können besser durchgeführt werden, weil die Haare nicht im Weg sind und zudem es sieht super aero aus!
Was wären rasierte Beine ohne „Tan Lines“? Für echte Radfahrerinnen und Radfahrer sind die Bräunungsstreifen absolute Must-Haves. Für den perfekten Style müssen die „Tan Lines“ messerscharf abgegrenzt sein. Deshalb müssen die Hosenabschlüsse und Trikotärmel vor jeder Ausfahrt akkurat zurechtgerückt werden. Umso klarer die Linie zu erkennen ist, umso mehr Zeit wird im Sattel verbracht. „Tan Lines“ sind also ein Statement und zeigt an, dass du eine echte Radfahrerin oder ein echter Radfahrer bist.

Trackstand – die coolste Pose?
An roten Ampeln geben sich echte Radfahrerinnen und Radfahrer durch ihre Radbeherrschung zu erkennen. Pendlerinnen und Pendler sind häufig wahre Meister darin, selbst die längsten Rotphasen spielerisch balancierend an ein und demselben Fleck auszuharren. Eingeklickt sitzen sie auf ihrem Bike und machen einen zirkusreifen Trackstand, wenn die Ampel auf Grün springt, sind sie die Ersten, die davonrauschen. Das ist extrem praktisch und sieht zudem mega cool aus!


Das richtige Werkzeug für alle Pannen
Erfahrene Radfahrerinnen und Radfahrer haben für jedes Problem das richtige Fahrradwerkzeug dabei. Aber nicht nur das, sie kennen jeden Defekt, der möglicherweise auftreten kann und wissen schon beim flüchtigen Hinsehen, was repariert werden muss.
Auf fast mysteriöse Art und Weise schaffen es echte Radfahrerinnen und Radfahrer das gesamte Werkzeug nahezu unsichtbar bei sich zu tragen. Der unerfahrene Neuling wird sich fragen, wo zur Hölle der Kettennieter, der Ersatzschlauch, der Reifenheber, die Handpumpe, die Reifenflicken, das Multi-Tool und der Pedalschlüssel versteckt waren.
Merke: Das Fahrrad einer echten Rennradfahrerin oder eines echten Rennradfahrers ist immer in einem tadellosen Zustand. Sauber und ohne klackernde Misstöne kommt das Rennrad eines Radprofis ums Eck. Nur der Freilauf darf seinen herrlichen Sound verbreiten.
Ernährung wird zur Wissenschaft
Eine eingefleischte Radfahrerin überlässt beim Essen nichts dem Zufall und ein eingefleischter Radfahrer natürlich ebenso wenig. Das Wissen um die richtige Ernährung ist bei ihnen enzyklopädisch. Nicht selten werden Riegel für unterwegs selbst gemacht und nur aus den besten Zutaten hergestellt. Die perfekte Zusammensetzung der Ernährung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett wird zur Wissenschaft. Nicht nur was gegessen wird ist wichtig, sondern auch wann.
Pre- und Post-Workout Shakes haben einen hohen Stellenwert, sie füllen die Speicher zur jeweils perfekten Zeit auf. Erfahrene Radfahrerinnen und Radfahrer behalten auch ihr Flüssigkeitszufuhr genau im Auge. Denn sie wissen, dass ausreichendes Trinken besonders wichtig ist für die Leistungsfähigkeit am Bike.

Kaffee-Stopp – eine Frage der Einstellung
Das Ernährungsthema zieht sich über das gesamte Leben eines eingefleischten Radsportlers. Radsportlerinnen und Radsportler bleiben ihrer Linie auch bei einem Kaffee-Stopp treu. Während die Bike-Buddies in ein saftiges Stück Kuchen beißen und sich den gezuckerten Cappuccino schmecken lassen, wirkt der selbsternannte Fahrradprofi sehr asketisch.
Ein Riegel aus Trockenobst und ein Espresso reichen aus, um den Weg nach Hause zu schaffen. Denn erfahrene Rennradfahrerin und der erfahrene Rennradfahrer wissen, im Kühlschrank wartet schon der Recovery-Shake, der alle Reserven wieder auffüllen wird.
Fazit: Kannst du dich mit einigen dieser Beschreibungen identifizieren? Bist du eine eingefleischte Rennradfahrerin oder ein eingefleischter Rennradfahrer?
Wahrscheinlich erkennst du dich in dem einen oder anderen Verhalten, im Grunde genommen ist es aber gar nicht ausschlaggebend. Das wichtigste am Radfahren ist die Freude an der Bewegung!