
7 Pro Tipps Radmarathon ► Schneller werden am Rennrad 💪
Du hast dich bei einem Radmarathon angemeldet und willst topfit an den Start gehen? Unsere 7 Tipps werden dir beim Training helfen und dich zu Höchstleistungen bringen. Lies weiter und starte bestens vorbereitet in den Gran Fondo deines Lebens!
- Der frühe Vogel fängt den Wurm
- Realistisch planen = zufrieden sein
- Brauche ich einen Trainingsplan?
- Warum Grundlagentraining im Winter?
- Trainingslager im Süden ist Pflicht
- Intervalltraining vs. Langstrecken-Training
- Ruhetage machen stark
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Der frühe Vogel fängt den Wurm
Diesen Spruch kennt jedes Kind, aber du weißt gerade nicht, was ich dir damit sagen möchte? Wie man schon sprichwörtlich sagt: „Ein Marathon ist kein Sprintrennen!“. Das gilt nicht nur für das Radrennen selbst, sondern auch für die Vorbereitung. Besonders wenn du noch wenig Erfahrung mit Radmarathons hast, solltest du deinen ersten Wettkampf bereits früh genug planen.
Es ist kein schönes Gefühl schlecht vorbereitet am Start eines Rennens zu stehen, noch schlimmer ist das Gefühl einen Gran Fondo aufgeben zu müssen. Am besten ist es, wenn du dir für die Vorbereitung und das Training einen Zeitraum von mindestens einem halben Jahr einplanst. Wenn du schon eine alte Häsin oder ein alter Hase im Gran Fondo Zirkus bist, reichen mitunter auch drei Monate Vorbereitungszeit um das Ziel zu erreichen.


Realistisch planen = zufrieden sein
Wer tut es nicht? Man interessiert sich für einen Radmarathon, googelt die Homepage und sieht sich die Siegerzeiten der vergangenen Jahre an. Sich an diesen zu messen, kann schnell nach hinten losgehen. Wer schafft den Ötztaler Radmarathon schon in weniger als 7 Stunden?!
Damit du die Freude am Training nicht verlierst und beim Wettkampf nicht frustriert durchs Ziel fährst, ist eine ehrliche Selbsteinschätzung besonders wichtig. Es bringt dir rein gar nichts, wenn deine Ziele unerreichbar hochsteckst. Quälen und Plagen gehört natürlich trotzdem zum Training. Old but gold: „Ohne Schweiß kein Preis!“

Brauche ich einen Trainingsplan?
Grundsätzlich ist eine Trainerin oder ein Trainer eine gute Idee, wenn du seriös vorbereitet an den Start des Radmarathons gehen willst. Warum du einen Coach brauchst? Ein x-beliebiger Trainingsplan aus dem Internet wird dir nicht wirklich weiterhelfen, deshalb musst du dir den Plan von einem Profi erstellen lassen.
Ein Trainingsplan muss genau auf dich, deine Fitness, deine Ziele und nicht zuletzt auf deinen Alltag abgestimmt werden. Es muss auch berücksichtigt werden, ob du mit einem Leistungsmesser, mit Puls oder generell ohne Datenerfassung trainierst. Auch eine vorangestellte Leistungsdiagnose ist ein wichtiges Element, diese kann ebenfalls nur von einem geschulten Coach erstellt werden.
Wenn dich das Thema Trainingsplan interessiert, musst du unbedingt den Artikel „Trainingsplan für mehr Power am Bike – 10 Pros und Cons!“ lesen!
Warum Grundlagentraining im Winter?
Grundlagentraining. Schon bei dem Wort schläft dir das Gesicht ein? Das Gefühl kenne ich, dennoch sollte man den ruhigen Trainingseinheiten definitiv ihren Platz einräumen. Im Winter erzeugen sie die ideale Basis für die harten Trainingstage, die in der Radhauptsaison im Sommer warten. Grundlagentraining ist zudem optimales Stoffwechseltraining.
Besonders effektiv wirkt es auf den Stoffwechsel, wenn du von Zeit zu Zeit nüchtern aufs Fahrrad steigst. Einen Haken gibt es jedoch wirklich, im Winter ist es oft zu kalt, um gemütlich langsam fahren zu können. Entweder du entscheidest dich dafür auf der Rolle zu trainieren oder du gönnst dir ein Trainingslager im Süden. Check unsere genialen Bikes ab und starte mit der Planung! Hier geht’s zu unseren Schätzchen!
ROLLE ODER TRAININGSLAGER IM SÜDEN
Die Entscheidung fällt nicht schwer!

Trainingslager im Süden ist Pflicht
Wenn du dir einen anspruchsvollen Gran Fondo ausgesucht hast, muss dein Training und deine Vorbereitung auch dementsprechend professionell ausfallen. Du hast dir sogar eine zeitliche Vorgabe gesteckt und willst den Ötztaler Radmarathon unter 9:30 Stunden schaffen? Dann musst du definitiv im Frühjahr in den Süden!
Ohne ein effektives Trainingslager im warmen Spanien, wird dir im Sommer die Basis fehlen. Natürlich kannst du das Training im Winter und Frühling auch komplett auf die Rolle verlegen, aber halten das deine Nerven aus und hast du dann überhaupt noch die richtige Motivation?
Wenn du dich für einen Trainingsaufenthalt auf Mallorca entscheidest, kannst du dir sicher sein, dass diese Zeit einfach genial wird! Worauf wartest du? Fahrrad bei uns buchen und ab in den nächsten Flieger!

Intervalltraining vs. Langstrecken-Training
Intervalle fahren oder besser weite Strecken abspulen? Die richtige Mischung aus unterschiedlichen Trainingselementen macht den Erfolg aus. Wenn die Radsaison noch jung ist, sollten deine Ausfahrten und Trainings eher ruhig verlaufen. Stichwort: „Grundlagentraining“. Umso besser deine Grundfitness ist, umso früher kannst du harte Einheiten in dein Training integrieren.
Dennoch ist im Winter und Frühling weniger meistens mehr, vor allem wenn der Wettkampf erst im Spätsommer oder Herbst liegt. Es bringt dir nichts, wenn du im Juni in Hochform bist, aber erst im September beim Ötztaler Radmarathon am Start stehen wirst. Leider lässt sich die Top-Form nicht über Monate konservieren.

Ruhetage machen stark
Übertraining, diese Gefahr schwebt wie ein Damoklesschwert über allen Sportlerinnen und Sportlern, die hart und viel trainieren. Es ist extrem wichtig auf den Körper zu hören! Wenn du die Zeichen von Erschöpfung während der Trainingszeit ernst nimmst und ihnen Tribut zollst, minimierst du das Risiko ins Übertraining zu geraten.
Zu viel zu trainieren ist nie eine gute Entscheidung, es gibt einen Punkt an dem du durch mehr Training nicht besser, sondern schlechter wirst. Übertraining auszukurieren dauert Wochen, während dieser Zeit darf kein Sport betrieben werden. Deine Gesamtverfassung wird dadurch ebenfalls beeinträchtigt, es befällt dich eine bleierne Müdigkeit und auch deine Nervenstärke wird leiden.
Ruhetage sind wichtig, gönne dir Pausen! Keinesfalls darfst du in diesem Kontext das richtige Essen aus den Augen lassen, eine gut abgestimmte Ernährung unterstützt deine Trainingserfolge. Du möchtest wissen, welche gesunden Snacks es für Radfahrerinnen und Radfahrer gibt? Dann musst du hier unbedingt weiterlesen!
Tipp: Ein Trainingsplan beinhaltet Ruhephasen, die so eingeplant werden, dass sie dir eine optimale Regeneration ermöglichen.